Thorsten Mertens fordert Umdenken in der Wohnungspolitik

Wohnungspolitik bleibt Top-Thema in Paderborn

Die Wohnungspolitik war eines der zentralen Themen im Paderborner Kommunalwahlkampf. Immer wieder wurde „bezahlbarer Wohnraum“ gefordert. Thorsten Mertens, Vorstandssprecher des Spar- und Bauvereins Paderborn, erneuert nun seine Forderung: "Die Politik muss umdenken".

Als größter Anbieter in Paderborn mit über 3000 Wohnungen sehen wir als größte Paderborner Wohnungsbaugenossenschaft die aktuelle Wohnungspolitik kritisch. Nach Ansicht von Mertens entspricht sie nicht den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen. Es werde am Bedarf vorbei geplant, betont er und verweist auf klare Fakten.

So stellt er nicht nur die Prognosen zum Bevölkerungswachstum der Verwaltung infrage, sondern hält auch den geplanten Geschosswohnungsbau am Stadtrand für falsch. Stattdessen bestehe dort ein hoher Bedarf an Reihen- und Doppelhäusern – ein Segment, das in Paderborn bislang zu wenig berücksichtigt werde.

Ein modernes, weißes Mehrfamilienhaus mit Balkonen und einem Flachdach steht an einer Straßenecke, umgeben von Bäumen und einem schwarzen Auto. Visualisierung des geplanten Neubaus an der Nordstraße Mit Blick auf den neuen Bürgermeister und die vielen neuen Mitglieder im Stadtrat verbindet Mertens seine Hoffnung, dass sich die Stadt im Hinblick auf Bauen und Wohnen politisch neu aufstellt.

Hier geht es zur aktuellen Presse aus dem Westfalenblatt vom 06.12.2025.